Ich hänge schön im Morgentief
Als du über den Weg mir liefst.
Schon springt mein Herzlein einen Satz
Und die Sorgen nehmen ein Momentchen Platz.
Dein emsiges hin und her,
Dein rotes Kleid, wie es flimmert,
Durch Strauch und Baume
Und dann und wann auch in einem Traume.
Fühlst Du Dich nun geborgen,
Wirst Du Dir eine Nuss besorgen.
Die Du langsam drehst und wendest,
Bevor sie in Deinem Bäuchlein endet.
Aber da oh weh,
der Habicht über den Wipfeln steht.
Da hört man Dich zetern gick, gick, gick,
Und sicher hast du ihn auch schnell einmal gezwickt.
Wenn auch nur in Gedanken,
Wünsche haben keine Schranken.
Sie helfen fast jedem durch die Zeit,
Weil ein Wunsch eine Seele befreit.